Dogdance


Dogdancing ist eine Hundesportart, die ihren Ursprung in den USA hat. Beim Dogdancing vollführen Hund und Mensch zu musikalischer Begleitung rhythmische Bewegungen.

 

 

 

 

 

 

Die Sportart stammt vom Obedience ab und basiert wie dieses auf grundlegendem Gehorsam und stellt hohe Anforderungen an Mensch und Tier. Dogdancing vereint Elemente des Obedience – wie sehr aufmerksames „Bei-Fuß-Gehen“ – mit speziellen Kunststücken zu einer tänzerischen, musikalisch präsentierten Choreographie. Typische Kunststücke sind beispielsweise Beinslalom, Rückwärts gehen, Seitengänge, Drehungen, Pfotenarbeit, Sprünge über oder durch die Arme des Hundeführers, zwischen den Beinen laufen, Männchen machen und Polonaise. Der Hund wird durch kleinste Körpersignale und verbale Kommandos gelenkt.

 

Dogdancing beinhaltet Aspekte des menschlichen Tanzes (Rhythmik, Synchronität der Bewegungen, fließende Richtungswechsel) und schließt Elemente ein, die dem Dressurreiten entlehnt sind wie Traversalen oder spanischer Schritt. Die Tanzfiguren werden vom Mensch-Hund-Team im Rhythmus der Musik teils gegeneinander, teils auf Distanz getanzt.

 

Definition Dogdance Freestyle:

Beim Freestyle kann das Team aus allen Tricks und Fußpositionen frei auswählen und eine Choreographie zusammenstellen. Es gibt auch weiterhin keinerlei Einschränkungen und Begrenzungen der Elemente!

 

Definition Heelwork to Music (HTM):

In der Klasse HTM soll sich der Hund mindestens 75% der Choreographie in einer der 18 vorgegebenen Fußpositionen befinden. Übergänge von einer Heelworkposition in eine andere oder auch zurück in die gleiche HTM-Position werden zu den 25% Freestyle-Elementen gezählt. Kriechen, Hinken, Sprünge, Gehen oder Stehen auf den Hinterbeinen zählen immer zu den Freestyle-Elementen, auch wenn diese in einer Fußposition gezeigt werden !